Ein Schloss für große und kleine Entdecker: Führungen in der zweiten Ferienwoche
Die Sonderführungen machen Lust, das Residenzschloss aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu entdecken. Das Team der Ludwigsburger Schlossverwaltung bietet Interessantes und Kurioses: Familien sind „Nachts im Schloss“ unterwegs, ihr Weg ist mit Laternen erleuchtet. Für die Erwachsenen ermöglich Baron von Bühler einen Einblick in das Leben am Ludwigsburger Hof. Ein ganz anderer Blickwinkel erstaunt beim Betreten der Unterwelt des Schlosses. Wer Interesse hat, sollte sich bald anmelden – das Angebot wird gerne angenommen, einige Führungen sind bereits ausgebucht. Für die Familienführung gibt es nun einen Zusatztermin am 5. Januar.
NACHTS IM SCHLOSS
Wenn die Dämmerung das Schloss verwandelt und es ganz still geworden ist, dann beginnt diese Führung für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren. Mit Laternen geht es durch die prachtvollen Räume – und die wirken ganz anders als am Tag: mysteriös und voller Geschichten. Immer wieder tauchen im Lichtschein Gesichter auf: Die Porträts der Schlossbewohner scheinen zum Leben zu erwachen. Ein eindrucksvolles Erlebnis, für Kinder ebenso wie für Erwachsene! Für den Termin am 7. Januar sind noch wenige Plätze frei, der Zusatztermin am 5. Januar um 19 Uhr ist seit heute neu.
BARON VON BÜHLER EMPFÄNGT GÄSTE
Lang vorbei die Zeit, als der württembergische Hof von Fest zu Fest tanzte: Herzog Carl Eugen ist älter geworden. Jetzt aber will er sein Schloss glänzen sehen: Baron von Bühler ist beauftragt, ein Jagdfest vorzubereiten. Und ausnahmsweise dürfen Bürger am Fest teilnehmen. Der Baron zeigt bei seiner Führung um 17 Uhr die Festräume und führt ein in die Hofsitten des 18. Jahrhunderts.
UNTERWEGS IN DER UNTERWELT DES SCHLOSSES
Ein Labyrinth unter der Erde: Hier verbirgt sich die heutige Infrastruktur der riesigen Schlossanlage. Der Weg durch die engen Gänge zeigt, wie die Rädchen der ausgeklügelten Technik ineinander greifen. Strom und Wasser, Profiküche und Computersteuerung, Brandschutz und Sicherheit für die kostbaren historischen Bauten und den 20.000 m2 großen Museumskomplex: ein ungewöhnlicher Blick ins technische Herz des Schlosses.