Silbermond staunt im Marmorsaal: Erfolgreicher Abschluss der Open Airs
Das Sicherheitskonzept hat funktioniert bei den Open Airs im Schloss mit ihren 40.000 Gästen. Und die Begeisterung war groß – vor allem bei den Bühnenstars der Konzerte, die sich die Schlossräume vor ihren Auftritten anschauten. Stephan Hurst, der Leiter der Schlossverwaltung, führte sie durch die Prunkräume: Silbermond, Andreas Bourani oder Yvonne Catterfield. Sein Fazit: „Da haben wir eine ganze Reihe neuer begeisterter Botschafter für Ludwigsburg gewonnen“.
STARKE RESONANZ IN DEN SOZIALEN MEDIEN
Stephan Hurst, der Leiter der Schlossverwaltung, ist zufrieden: Wieder waren es 40.000 Besucherinnen und Besucher, die, wie auch schon im letzten Jahr, die besondere Stimmung im weiten Hof des Residenzschlosses genossen. Auf der Facebook-Seite des Schlosses stiegen die „Like“-Zahlen – und der Zuspruch in den sozialen Medien war in vielen Fällen verbunden mit der Ankündigung: Das tolle Schloss wollen wir jetzt aber auch demnächst mal von innen sehen und besichtigen! „Das ist eine unserer Absichten, die wir mit solchen Veranstaltungen verbinden“, erläutert Stephan Hurst. „Die Open Airs zieht eine Altersgruppe in den Schlosshof, die den Schlossbesuch normalerweise nicht auf ihrem Aktivitätsplan hat. Und das eindrucksvolle Erlebnis wirkt und macht neugierig auf mehr“.
DIE STARS STAUNEN ÜBER DAS SCHLOSS
Und das betrifft nicht nur das Publikum: Die Bühnenstars der Open-Air-Abende ließen sich vom Leiter der Schlossverwaltung durch die Prunkräume führen. Und warn begeistert: „Silbermond hatten eine Viertelstunde eingeplant – am Ende waren wir fast eine Stunde unterwegs“. Die deutschen Popmusiker hatten den Tipp von einem Kollegen: Der deutsche Singer-Songwriter Mark Forster, im letzten Jahr im Ludwigsburger Programm, hatte ihnen empfohlen, sich das Schloss zeigen zu lassen. Und die „Silbermond“-Musiker meldeten ihre Begeisterung weiter: So ließ sich auch Yvonne Catterfeld von Stephan Hurst durchs Schloss führen. Bei der Band von Andreas Bourani schließlich war das Interesse so stark, dass sie ganze zwei Stunden in den Prunkräumen zubrachten. „Die Bandmitglieder kannten schon das berühmte siebenfache Echo im Marmorsaal und alle liefen zielgerichtet direkt
unter den großen Kronleuchter, um den „Flügelschlag des Adlers“ zu testen“, berichtet Stephan Hurst.
NEUES SICHERHEITSKONZEPT GEHT AUF
Für Stephan Hurst war eines besonders wichtig: Das verstärkte Sicherheitskonzept hat funktioniert. Vor allem die sorgfältigeren Kontrollen am Einlass zeigten Wirkung. Hurst konnte beobachten, dass alle das Vorgehen begrüßten: „Die Besucherinnen und Besucher hatten unglaublich viel Verständnis, dass bestimmte Gegenstände nicht mit aufs Gelände genommen werden dürfen.“ Die Open-Air-Saison, in jedem Jahr eine logistische und organisatorische Herausforderung, war 2017 in jeder Hinsicht ein Erfolg – das ist das Fazit der Schlossverwaltung. „Und dass nun auch noch die Künstler zu Botschaftern für Schloss Ludwigsburg werden und uns weiterempfehlen, ist ein Erfolg, den wir so nicht erwartet haben“, sagt Stephan Hurst.
FREIER MUSEUMSEINTRITT ALS OPEN-AIR-SPECIAL
Die Open Airs sind vorbei, die technischen Aufbauten verschwinden aus dem Schlosshof: „Jetzt laden wir alle ein, selber zu schauen. Als Open-Air-Special sind die Museen im Schloss vom Dienstag bis zum Sonntag kostenlos zugänglich“. Wer sich auf die Spuren der Begeisterung von Silbermond, Yvonne Catterfield und Andreas Bourani begibt und an einer Schlossführung teilnimmt, kann anschließend alle Museen im Schloss gratis erleben.
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