GESCHICHTEN UND GESCHICHTCHEN
Die Schlösser und ihre Museen bleiben vorerst verschlossen: Die steigenden Inzidenzwerte geben enge Grenzen vor. Ab dem 20. März lädt daher die Schlossverwaltung Ludwigsburg an allen Monumenten wieder dazu ein, Geschichten und Geschichtchen aus den Monumenten mitzunehmen. Bei der Aktion „Öffne mich“ hängen Briefumschläge mit kurzen Geschichten aus vielen Jahrhunderten Schlosshistorie zum Mitnehmen an den Portalen: beim Residenzschloss direkt am Gitter zum Schlosshof – und der ist nun wieder geöffnet und bietet den Durchgang zum Eingang ins Blühende Barock. Am Lustschloss Favorite hängen die Briefumschläge an einer Staffelei vor dem Schloss und bei Schloss Solitude an einer Leine unter den Arkaden.
FREUNDLICHER BOTSCHAFTER AM WÜRTTEMBERG UNTERWEGS
Mit dabei bei der Aktion „Öffne mich“ ist auch die Grabkapelle auf dem Württemberg mit Geschichten rund um das königliche Mausoleum. Als Torhüter im historischen Kostüm wird wieder der „Soldat der württembergischen Garde“ auf dem Gelände unterwegs sein. Er weist am viel besuchten Württemberg die Gäste auf die Regeln in Corona-Zeiten hin, gibt Auskunft und verteilt Infomaterial zur Grabkapelle.
SERVICE UND GRUSS AN DIE GÄSTE
„Es ist nur ein kleiner Ausgleich: Die Geschichtchen zum Mitnehmen können natürlich nicht das lebendige Erlebnis ersetzen, das die Führungen mit unseren Teams bieten“, sagt Stephan Hurst, der Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg. Zu finden sind die Umschläge immer samstags und sonntags – bis zur Wiedereröffnung. Als Service für alle Gäste, die die schöne Umgebung der Monumente genießen, öffnen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg die Toilettenanlagen an den Wochenenden für alle, die rund um Schloss Favorite in Ludwigsburg, an der Solitude oder auf der Grabkapelle spazieren gehen.