Montag, 22. Juli 2013

Residenzschloss Ludwigsburg | Allgemeines NEUER LEITER DER SCHLOSSVERWALTUNG

Inoffiziell war es im Schloss und im Umkreis der Schlossmauern schon länger bekannt: Stephan Hurst, bisher noch Leiter der Schlossverwaltung Rastatt, wird der Nachfolger von Ulrich Krüger in Schloss Ludwigsburg. Jetzt ist es offiziell und amtlich durch die Zentrale der Staatlichen Schlösser und Gärten bestätigt: Hurst übernimmt am 1.September die Leitung der Ludwigsburger Schlösser.

Stephan Hurst zum 1. September nach Ludwigsburg berufen. Neuer Leiter der Schlossverwaltung ist offiziell bestellt

Inoffiziell war es im Schloss und im Umkreis der Schlossmauern schon länger bekannt: Stephan Hurst, bisher noch Leiter der Schlossverwaltung Rastatt, wird der Nachfolger von Ulrich Krüger in Schloss Ludwigsburg. Jetzt ist es offiziell und amtlich durch die Zentrale der Staatlichen Schlösser und Gärten bestätigt: Hurst übernimmt am 1. September die Leitung der Ludwigsburger Schlösser.

ARBEITSPLATZ MIT INTERNATIONALER AUSSTRAHLUNG
Mit dem Antritt in Ludwigsburg übernimmt Hurst ab September eines der Flaggschiffe der südwestdeutschen Schlösser. „Je mehr ich mich mit dem neuen Arbeitsgebiet befasse, umso größer wird mein Respekt vor der Lebensleistung von Ulrich Krüger“, sagt Hurst. Im letzten Jahr waren es über 330.000 Besucherinnen und Besucher in Residenzschloss und Favorite. Mehr als 2.000 Sonderführungen und an die 1.000 Schulklassenführungen ergänzen den regulären täglichen Führungsbetrieb. Schloss Ludwigsburg ist ein Kulturbetrieb, dessen Dimension wenig Vergleichbares kennt – nicht nur in Baden-Württemberg. Die Gäste kommen aus aller Welt.

ERFOLGSBIOGRAPHIE MIT LUDWIGSBURG-BEZÜGEN
Stephan Hurst ist der Region verbunden: Er hat seine Jugend in Stuttgart verbracht und an der Hochschule in Ludwigsburg studiert. 2008 übernahm der junge Verwaltungsfachmann „eigentlich direkt von der Hochschule“ die Leitung der Rastatter Schlossverwaltung. Seither sorgte er dort für Aufschwung: Für seine vielen frischen Ideen und neuen Impulse fand er in der barocken Residenz der Markgrafen ein perfektes Arbeitsfeld. Mit engagierten Projekten gelang es ihm, in wenigen Jahren die Besucherzahlen beträchtlich zu steigern und, noch wichtiger, den Bekanntheitsgrad des barocken Ensembles zu erhöhen. Hurst setzte bei seiner Arbeit in Rastatt auf Vernetzung: „Ohne die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und den Kulturinstitutionen im Umfeld des Schlosses wären wir nicht so erfolgreich geworden“, sagt er. In Ludwigsburg will er in nächster Zeit erst einmal möglichst viele Gesprächspartner kennen lernen.

KONTINUITÄT UND WEITERFÜHRUNG
Für die Arbeit in der Schlossverwaltung kann er auf gute Erfahrungen aufbauen: Das vielfältige, an Besucherinteressen orientierte Führungsangebot und Veranstaltungen, die mehr Menschen als bisher auf einen Schlossbesuch neugierig machen – das waren zwei wesentliche Elemente seiner Rastatter Arbeit. „Kontinuität, also Vorhandenes aufgreifen und weiterführen“, das sei eine Maxime für seinen Beginn in Ludwigsburg. Ein Interessensschwerpunkt: Das Angebot für Kinder und junge Menschen liegt Hurst besonders am Herzen. „Was hier unter Ulrich Krüger mit dem Kinderreich und den tollen Führungen entwickelt wurde, das ist eine einzigartige Ausgangsbasis“, meint Stephan Hurst.

Zum Arbeitsbereich von Stephan Hurst ab dem 1. September gehören die Schlösser von Ludwigsburg mit mehreren großen Museen, die Grabkapelle auf dem Württemberg, Schloss Solitude bei Stuttgart und die Monumente im Stauferland, die Burg Wäscherschloss, die Burgruine Hohenstaufen und Kloster Lorch. Seine Nachfolgerin in Rastatt wird Magda Ritter, derzeit tätig als stellvertretende Leiterin der Schlossverwaltung Schwetzingen.

WWW.SCHLOSS-LUDWIGSBURG.DE

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